Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Mit diesem Vorsatz mussten wir im Juni schweren Herzens unsere lang geplante Team-Fahrradtour entlang der Tarpenbek absagen. Der Hamburger Sommer hatte etwas dagegen. Die Wettervorhersage: Regen, Regen, Regen!
Doch nach einmal kräftig ärgern und enttäuscht sein, fanden wir schnell einen neuen Termin. Wenn auch erst im September, auf der Zielgeraden des Sommers. Aber dieses Mal hatten wir Glück und das Wetter meinte es gut. Dafür mussten wir leider kurzfristig auf ein paar Kolleginnen und Kollegen verzichten. Und so traf sich das leicht dezimierte, aber dennoch gut gelaunte Team am Samstagmorgen am Ufer der Tarpenbek. Zwei Kolleginnen eskortierten die Gruppe im Teamfahrzeug und reichten Getränke, Schokolade oder auch mal ein aufmunterndes Wort vor der nächsten Steigung. Organisator Niklaas hatte schlichtweg an alles gedacht: In den Pausen servierte er frisch aufgebrühten Kaffee aus dem Campingkocher. So lassen sich Fahrradtouren aushalten.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen beim Griechen in Norderstedt nahmen wir dann die letzte Etappe der Tour in Angriff und erreichten schließlich nach insgesamt fünf Stunden Fahrt, der einen oder anderen Pause und 21 Kilometern in den Beinen den örtlichen Stadtpark. Das Ziel unserer Reise.
Fazit der Kolleginnen und Kollegen: Es hat richtig Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf die Tour im nächsten Jahr.